Todesnachricht Norbert Loacker
18880
post-template-default,single,single-post,postid-18880,single-format-standard,bridge-core-2.8.9,ajax_fade,page_not_loaded,,qode_grid_1200,transparent_content,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-27.3,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-6.7.0,vc_responsive

Todesnachricht Norbert Loacker

Todesnachricht Norbert Loacker

Norbert Loacker

Abschied von Norbert Loacker

Wir nehmen Abschied von unserem Kollegen Norbert Loacker, der sich nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als scharfer Denker einen Namen gemacht hat. In Altach geboren, führte ihn sein Bildungsweg nach Wien, wo er Altphilologie, Geschichte und Philosophie studierte, und als Gymnasialprofessor in Zürich Latein und Geschichte unterrichtete. Von 1977 bis 1984 arbeitete er als Herausgeber im Kindler Verlag Zürich. Von 1997 bis 2004 wirkte er zunächst als Stiftungsrat, dann als Präsident der Robert-Walser-Stiftung in Zürich. Technik, Philosophie und die Gesellschaft standen im Mittelpunkt seines Interesses. 1980 erschien sein Science-Fiction-Roman „Aipotu“, weitere Werke folgten: Die Vertreibung der Dämonen, 1984; Maddalenas Musik, 1995 und Der Zufällige, 2009. Ebenso verfasste er Essays und das Sachbuch mit dem Titel „Wo Zürich zur Ruhe kommt. Die Friedhöfe der Stadt Zürich“. Norbert war Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs und von Literatur:Vorarlberg. Er starb am 11. Januar 2024 im Alter von 84 Jahren in Frauenfeld, Kanton Thurgau.